Umweltliga / Umweltschutz im Regelunterricht / Gesunde Ernährung / Speziallehrgang Umweltmanagement und Berufsorientierung

Umweltliga

Liebe TeilnehmerInnen der Umwelt- Liga!

Wir, das Umweltteam der Schule, wollen Euch mit Hilfe dieses Spiels zu einem bewußteren Umweltverhalten in den Klassen motivieren. Falls Ihr Euch an diesem schulinternen Spiel beteiligen wollt, müsst Ihr folgende Spielregeln und Bedingungen beachten:

  • Alle Klassen spielen gegeneinander, indem für bestimmte vorgegebene Verhaltensweisen Pluspunkte erworben werden können. Siegerklasse ist klarerweise diejenige, die am Spielende die höchste Punktezahl erreicht hat.
  • Es gibt auch eine monatliche Zwischenwertung, bei der eine Monatssiegerklasse gekürt wird.
  • Es wird von unserer Energie- Contractingfirma EWB auch ein Gemeinschaftspreis gestiftet. Dieser sollte aber nicht die alleinige Motivation sein. Vielmehr geht es darum, spielerisch Verantwortungsbewußtsein für unsere Umwelt zu lernen.
  • Die Gesamtspieldauer geht von Oktober bis April (innerhalb der Heizperiode). Jede Teilnehmerklasse wird 1-2 mal pro Woche von einem Vertreter des Umweltteams kontrolliert (ohne Vorwarnung!). Dabei werden nach bestimmten Kriterien Punkte vergeben. Zwischenstände werden regelmäßig bekanntgegeben.
  • Die Kriterien zur Bewertung sind unten angeführt, Rückfragen an das Umweltteam sind jederzeit möglich. Das Umweltteam ist auch Schiedsrichter bei Unklarheiten.
  • Genauere Informationen beim Umweltteam.

Die Klasse mit den meisten Punkten ist Sieger, GewinnerInnen sind wir alle!

Für die Monatssieger gibt es:
Schokolade und eine Urkunde


Die Beurteilungskriterien für die Umweltliga findest du hier: KLICK

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Umweltschutz im Regelunterricht

Durch den Umweltschwerpunkt der Schule wird der Erlass zum Unterrichtsprinzip Umwelterziehung im Regelunterricht besonders ernst genommen. In den einzelnen Fachkonferenzen werden spezielle Umweltthemen zu verbindlichen Unterrichtsinhalten erklärt.
Diese Seite beschreibt den Stand für 2003/2004.

Auszug aus dem Erlass GZ 37.888/61-V/3/94 des BMUK          

Die Umsetzung der Umwelterziehung im Schulalltag erfordert eine wirksame Koordination der einzelnen Unterrichtsgegenstände unter Ausnützung ihrer Querverbindungen sowie die Beachtung der Bildungs- und Erziehungsanliegen anderer Unterrichtsprinzipien. Dieser Aufgabe kann durch eine systematische, an Schwerpunktthemen orientierte Unterrichtsplanung in geeigneter Weise entsprochen werden.

FRANZÖSISCH
Texte zu

  • Quand les masses bougent...... la nature a peur
  • Laeau, un patrimoine menaci


ITALIENISCH
Texte zu:

  • Smog, Flussverseuchung etc. in Italien
  • Mülltrennung
  • Verkehr


LATEIN
Umweltprobleme in der Antike : Naturauffassung und Umweltverhalten bei den Römern im Vergleich zu heute (7. u. 8. Klasse)
Texte:

  • Die Flussregulierung des Tiber (Tacitus, Annalen I 79)
  • Bleivergiftung durch Wasserrohre (Vitruv, De architectura VI10-11)
  • Lärm macht krank (Seneca, ep. 56, 1-2 u. 4)
  • Umweltzerstörung durch Krieg (Tacitus, Agricola 30-31)


MATHEMATIK

  • e-Funktion (6. u. 8. Klasse): rad. Zerfall
  • Statistik (3.,4.,7.,8. Klasse): Verwenden von umweltrelevanten Daten (z.B. Grüner Bericht 2000)
  • Folgen und Reihen (6. Klasse): Rohstoffverbrauch und Vorräte
  • Systemtheorie und dynamische Systeme (WPF-Mathematik, 6.-8.Klasse): mit umweltrelevanten Beispielen
  • Prozentrechnung (2.-4.Klasse): umweltrelevante Beispiele
  • Bruchrechnen (2. Klasse): umweltrelevante Beispiele)
  • Gleitkommadarstellung großer und kleiner Zahlen (5.Klasse): mit umweltrelevanten Daten
  • Land- und Forstwirtschaft: Waldsterben, Durchforstung, Weizenanbau in Nordafrika, Ernährung der Menschheit ( 7. u. 8.Klasse)          


PSYCHOLOGIE/PHILOSOPHIE

Psychologie (7. Klasse): Umweltpsychologie (dtv- Atlas Psychologie, S.329-337)
Philosophie (8. Klasse): Ethik im technologischen Zeitalter (Vom Denken, S. 79 ff.,Braumüller -Verlag)
Äkoethik (Erkennen und Handeln, S. 124, S. 129 f., E.Dorner -Verlag)

PHYSIK
2. Klasse: Luftverschmutzung - Ozonloch
3. Klasse: verantwortungsbewusster Energieeinsatz
4. Klasse: erneuerbare und alternative Energiequellen
5. Klasse: Bewegung - Mobilität
6. Klasse: Energieumwandlungsprozesse
7. Klasse: Solarzellen, Elektrosmog
8. Klasse: Atomenergienutzung

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Gesunde Ernährung

Über Bewußtseinsbildung bei SchülerInnen und LehrerInnen wird versucht, gesunde Ernährung stärker zu beachten, und damit das Angebot auch zu nutzen.

Seit September 2006 gibt es in unserem Buffet ein Angebot, das auf die ökologischen und gesundheitlichen Bedürfnisse der Schule abstimmt ist. Mit einem eigenen Informationszettel, den die Eltern der SchülerInnen der ersten Klassen bei der Anmeldung bekommen, wird auf eine gesunde Jause für die SchülerInnen speziell hingewiesen.

Die Umstellung des Getränkeverkaufes im Buffet auf Kreislaufsysteme (seit September 2002 gibt es keine Getränkedosen im Buffet, sondern ein Plastikflaschen-Pfandsystem) führte zu einer Reduktion der Metallabfälle um 90% und der Kunststoffabfälle um 50%.

Im Buffet erhältlich: der Bio-Anteil im Mittagsmenü ist mindestens 30%, diverse Bio-Fruchtsäfte, Bio-Gebäck, Fair-Trade Schokolade, Bio-Äpfel,...

Die Fair Trade Banane im Verkaufstest:
eine sehenswerte Videoarbeit von Schülern der 7A (05/06)        

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Speziallehrgang Umweltmanagement und Berufsorientierung

Seit dem Schuljahr 2001/2002 besteht die Möglichkeit in einem 3 jährigen Speziallehrgang für die 6-8.Klassen eine eigene Qualifikation für Umweltschutz und Umweltmanagement in Betrieben zu erwerben und mit einem Zertifikat zuschließen.
   
Ziele

Die SchülerInnen sollen dabei

  • ihre gelernten Fähigkeiten aus den naturwissenschaftlichen und volkswirtschaftlichen Unterrichtsfächern bei der Lösung von betriebswirtschaftlichen Aufgaben einsetzen können
  • ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse durch Fallbeispiele vertiefen
  • komplexe Systeme, wie das ökologische und ökonomische, als solches erkennen und verantwortlich danach handeln können
  • Ziele und Entscheidungen im Bereich des ökologischen Managements betriebswirtschaftlich argumentieren können
  • in ihrem späteren Arbeitsfeld fachkundig dazu beitragen ökologische Betriebsführung zu einem Selbstverständnis werden zu lassen


       
Aufbau

Der Lehrgang besteht aus 3 Modulen, die jeweils positiv zu absolvieren sind. Mit dem positiven Abschluss der drei Module erhält der/die SchülerIn ein Zertifikat: Speziallehrgang Umweltmanagement und Berufsorientierung

Durchführung der Module (didaktische Grundsätze):

Die Module werden mit den Methoden der modernen Didaktik, vom Offenen Lernen, Teamarbeit bis zu Einzelvorträgen, durchgeführt. Fallstudien und fächerübergreifende Unterrichtsformen schaffen die notwendige Vernetzung des naturwissenschaftlichen, rechtskundlichen, sozialen und volkswirtschaftlichen Aspekts.
         
Modul 1 wird mit einem Abschlusstest beendet, für den Abschluss von Modul 2 ist eine Bewerbungsportfolio zu erstellen, Modul 3 erfordert die Absolvierung eines mehrtägigen Praktikums in einem Betrieb, und eine Projektarbeit mit Abschlussbericht.

Modul 1: ökologie und Umweltschutz
(im Rahmen des WPF Biologie, WPF Physik, UÜ Physik und Umwelt), 2 Wochenstunden (teilweise geblockt):
         

  • Energie und Umwelt (incl. Umweltrecht)
  • Abfallwirtschaft (incl. Abfallrecht)
  • Stoffmanagement und Flussdiagramme
  • Kreislauf- statt Durchlaufwirtschaft
  • Ökologie und Nachhaltigkeit


Modul 2: Umweltmanagement und Betriebswirtschaftslehre
(im Rahmen des WPF Gg und Wk), 2 Wochenstunden:

  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen
  • Umweltmanagementsysteme nach ISO14000 und EMAS
  • Public Relation und Werbung
  • Ökomarketing
  • Schnupperpraktikum
  • Arbeitsrecht
  • Bewerbung- Werbung in eigener Sache
  • Bewerbungsportfolio


Modul 3: Praktikum in einem Betrieb und Projekt
(im Rahmen eines der oben genannten Fächer), 2 Wochenstunden (geblockt):
         

  • Berufspraktische Tage in einem Betrieb
  • Projektarbeit zu einem ausgewählten Thema zu Umwelt und/oder Wirtschaft

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