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1. Kick off in Osterholz-Schambeck, Deutschland

Kick-off-Meeting 12. – 15. November 2012

Es ist nicht einfach für Schulen verschiedener Länder sich zu einem Treffen zu verabreden. Irgendwo sind immer Ferien oder Prüfungen – doch später als ursprünglich geplant hat es dann im November geklappt. Kolleginnen und Kollegen aus den fünf Ländern konnten sich erstmalig persönlich kennenlernen. Das war spannend und interessant. Schließlich wurde an dem gemeinsamen Projekt gearbeitet.

Die Vorhaben wurden u.a. vorgestellt, das Arbeitsprogramm aktualisiert, die Verantwortlichkeiten festgelegt, über die Veröffentlichungen und Arbeitsmethoden wurde gesprochen und die zukünftigen Begegnungen skizziert, bei denen dann auch Schülerinnen und Schüler der beteiligten Schulen teilnehmen werden.

 Natürlich gab es auch ein Besuchsprogramm. Die BBS Osterholz-Scharmbeck wurden vorgestellt, wir machten uns auf den Weg nach Emstek, wo EWE, der Energieversorger der BBS, uns das „Haus der Zukunft“ vorstellte, über die Energiewende referierte und man gemeinsam diskutierte. Eine Führung durch Bremen durfte nicht fehlen.

 Es war ein guter Start, es hat allen Spaß gemacht und  motiviert an den Vorhaben mit Freude zu arbeiten. Es geht jetzt richtig losgehen.

 Auch das Osterholzer Kreisblatt hat über unsere erste Begegnung berichtet

Artikel vom Osterholzer Kreisblatt November 2012 


 

2. Treffen in Wien, Österreich

Vom 9. bis 11. April beherbergte unsere Schule die LehrerInnen – und SchülerInnengruppen aus aus den Partner- Ländern.
Themen des Aufenthaltes waren:

Eine Vorführung von Trickfilmen zum Thema, die SchülerInnen aus den 5 Schulen produziert hatten. Ort der Veranstaltung:
Top Kino

Eine Führung im Kunsthistorischen Museum mit Schwerpunkt „Wetter und Klima“

Unterrichtsbesuche der SchülerInnen in einigen Klassen

Eine Umweltstadtführung für SchülerInnen von SchülerInnen.

Ein Improvistionsnachmittag für alle SchülerInnen der beteiligten Schulen (Dank an Kollegen Stefan Fuchs!)

Eine geführte Nachtwanderung im Wienerwald mit anschließendem Heurigenbesuch


Und überhaupt war es uns ein großes Anliegen, unseren Gästen die Wiener Küche so schmackhaft zu machen, dass sie sich nur mit dem Gedanken, bald wiederzukommen, von uns verabschieden würden. Dass uns das gelungen ist, zeigen die Fotos vom Abschiedsessen im „Blunznstricker“.

Aber natürlich fanden davor Sitzungen zur Planung der gemeinsamen Weiterarbeit statt; es wird auch eine eigene Homepage geben, auf der alle Aktivitäten sicht-, les- und nachvollziehbar sein werden.

Die nächsten Treffen finden im Herbst (Dänemark), im Dezember (Frankreich), im Frühling 2014 (Kroatien) und gegen Schulschluss 2014 (Ungarn) statt.

Wir danken allen Beteiligten für die intensive, interessante, erkenntnisreiche, produktive und unterhaltsame Zusammenarbeit!

So kann Europa gelingen.

Wir freuen uns auf die kommenden Treffen!

Das GUS – Team (Insbesondere: Herbert Wieninger, Margret Lörnitzo, Susanne Waschulin, Bernhard Listabarth, Brigitte Pesl, Peter, Lechner, Gerlinde Steininger, Barbara Helm, Sylvia Czuray und Frau Direktorin Ilse Rollett)

Ein paar nette Fotos von diesem Wochenende findet ihr hier: KLICK

 


 

3. Treffen der SchulleiterInnen in Zabok, Kroatien

Unsere Partnerschule in Zabok hat am 23. September 2013 zusammen mit den anderen Comenius-Partnern aus den fünf europäischen Schulen den Beitritt Kroatiens zur EU gefeiert. Zu Gast waren die Bilinguale Fachmittelschule für Wirtschaft und Handel Hunfalvy Janos aus Budapest (Ungarn), die Berufsbildenden Schulen aus Osterholz-Scharmbeck (Deutschland), Vesthimmerlands Gymnasium aus Aars (Dänemark), wir, das Bundesrealgymnasium Rahlgasse aus Wien (Österreich) und die Schule Lycee Schattenmann aus Bouxwiller (Frankreich).

Das abwechslungsreiche und phantasievolle Programm in deutschen Sprache, das von Schülern und Lehrern vorbereitet wurde, führte das Publikum durch alle Länder, die am Comenius Projekt teilnehmen.

Schulleiter-Treffen Veranstaltungsprogramm

Im zweiten Teil des Programms wurde offiziell der DSD-Raum eröffnet und wir, die Comenius-Partner, konnten durch die Präsentation von einem Schüler  viel über die Geschichte Kroatiens lernen. Danachmussten wir unsere Kenntnisse über Kroatien in einem Quiz überprüfen, der von den Schülern moderiert wurde. So haben wir in guter Stimmung und mit viel Spaß den offiziellen Teil unserer Begegnung beendet.

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4. Treffen in Aars, Dänemark

Projekttreffen in Aars, September 2013

 

Für unsere Partnertreffen haben wir immer Schwerpunkte verabredet. In den einzelnen Schulen haben sich die Jugendlichen dann mit den Themen auseinandergesetzt, haben recherchiert und die Ergebnisse bei den Treffen vorgestellt.

In Dänemark ging es die Themen „Windenergie“ und „Ökologischer Landbau“.

 

 Interessant war die unterschiedliche Aufbereitung des Themas. Die SchülerInnen aus Frankreich informierten über den Öko-Landbau (Agriculture Biologique) und die Windenergie „Le Haute des ailes“. Die SchülerInnen aus Kroatien gingen vor allem auch die Vorteile des Ökoanbaus ein und stellten einige Öko-Betriebe, z. B. Eko Purica, Mölkerei Veronika, BoBo, Lavendel Budrovka, vor. 11 Windkraftanlagen gibt es in Kroatien.

Die deutschen SchülerInnen betrachteten einige technolgische Aspekte der Erzeugung on Strom aus Windenergie und stellten die Frage „Lohnt sich die Windenergie?“ und untersuchten Vor- und Nachteile.

  

 Die ungarischen SchülerInnen stellten uns ein Ökodorf , Biokontroll Hungária, Hortobágy, das Krisna-Tal, Gyürüfü, Szomor-Apaj, Galgafarm und Mariaholm vor. Ihre Recherchen Außerdem stellten sie uns die Entwicklung der Windenergie dar, von der Windmühle zum WASP-Modell in Bönyhead, Kuks und Kisigmand vor. 5% der Energie kommt aus Erneuerbarer Energie. Österreich ging ebenso auf die Geschichte ein, von 1993 bis jetzt, über die Karmasin Motivforschung, Bachmann Elektronik und Windkraft Elution.

 

 

 

Nach dem Mittag ging es mit dem Vortrag von Hardy Jensen (ehemaliger Direktor von Foodtag) weiter. Herr Jensen informierte über die elektronische Methode, mit der man Lebensmittel, z. B. vom Milchbauer zum Verbraucher verfolgen kann. In der Deutschland vergleichbar mit dem QR-Code. Beim ökologischen Milchbauer Jan Pedersen erfuhren wir, wie ökologische Landwirtschaft auszusehen hat, von der Weide in den Stall zum Melken und zurück. Die Milch von Jan Pedersen wird direkt zur ökologischen Molkerei Thise Mejeri geliefert und erhält das Qualitätssiegel „rein ökologisch“.

  
 

Von dort ging es nach LØgstØr zum Limfjordmuseum, dort erlebten alle das Highlight des Tages. Nach Anweisungen von Thomas Johansen (Naturberater) erfolgte die Zubereitung von Krebsfleisch, Muscheln, Schnecken, Lachsforelle, Meeresalgen als Chips direkt aus dem Limfjord. Es kostete viel Überwindung die Krebse in zwei Teile zu zerschneiden, die Schnecken lebendig ins heiße Wasser zu werfen oder das Muschelfleisch aus der Schale zu „schlürfen“. Einige SchülerInnen, aber auch Lehrer, gingen an ihre Grenzen. Jeder machte dabei andere Erfahrungen, die prägsam waren.

 

 Der Besuch in der Thisted Bryghus, die erste Brauerei, die ein ökologisches Pilsener braute, belebte die Gemüter. Die Einführung vom Braumeister Antoni Aagaard Madsen machten die Werksführung lebendig und den ökologischen Prozess erfahrbar.

 

 Bei der Arbeitssitzung der Lehrkräfte haben uns die dänischen Kolleginnen und Kollegen das Logo unseres Projektes vorgestellt. Es wird fortan unsere Comenius - Projektergebnisse erkennbar machen.

Schließlich wurde das Arbeitsprogramm diskutiert und aktualisiert. Die bisherige Projektarbeit wurde auf den Prüfstand gestellt und die Begegnungen in Kroatien und Ungarn vorbereitet.

 

 Amanda, Mitja und Paul sind mit nach Dänemark gefahren und haben die Partner zu den Themen Windenergie und ökologische Landwirtschaft  in Österreich informiert. 

 


 

5. Projekttreffen in Bouxwiller im Dezember 2013

 

Im weihnachtlichen Bouxwiller hat am Sonntag abend unsere Begegnung begonnen. Leider haben wir wegen der langen Bahnfahrt den Weihnachtsmarkt versäumt, der vor einigen Jahren auf Initiative des Lycée Schattenmann zustande kam und sich mittlerweile großer Beliebtheit in der Region erfreut.

Und am Montag ging die Arbeit los.

Alle Partner hatten sich vorbereitet und unsere französischen Kolleginnen und Kollegen haben sehr effektive, kreative Workshops für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den 6 Ländern eingerichtet: Es wurden

+ aus Karton Sessel und Buchstaben hergestellt,

+ ein Theaterstück entwickelt,

+ aus regionalen Produkten CO2-armes Essen hergestellt und mitgebrachte Informationen der Partner zu einer Ausstellung zusammengefasst.

Ein Themenbereich unseres Projekt ist es, sich mit den ökologischen Maßnahmen auseinanderzusetzen, die in der eigenen Region umgesetzt werden.

Bei unserem Besuch in Bouxwiller haben wir den Nachhaltigkeitsbeauftragten der Stadt kennengelernt. Er hat uns auf einem ökologischen Spaziergang verschiedene Maßnahmen vorgestellt. Hier zeigt er uns Aktivitäten, die zum Thema Biodiversität unternommen worden sind.

Außerdem haben wir Einrichtungen besucht, die ökologisch saniert worden sind, Niedrigenergiehäuser, die das Klima schützen und er hat uns über die neue LED-Beleuchtung der Stadt informiert.

 

  

Am Mittag haben die Schülerinnen und Schüler aus den sechs Partnerländern CO2-arm für alle gekocht, am Abend waren dann die Lehrkräfte dran. Dazu wurden regionale Lebensmittel, die aus den Partnerländern mitgebracht worden sind, zu landestypischen Speisen verarbeitet. Und die Kochrezepte wurden aufgeschrieben und in einer Ausstellung gezeigt, woher sie jeweils kommen.

Es war frisch aber dennoch möglich auch draußen zu arbeiten. Hier werden von den Schülerinnen und Schülern Formen aus Karton geschnitten. Daraus wurden dann Hocker und Buchstaben für das Wort COMENIUS gemacht.

Und schließlich gab es bei der Abschlusspräsentation der Projektergebnisse einen besonderen Höhepunkt: Mit Unterstützung von Patrick Barbelin, dem Theaterpädagogen der französischen Schule wurde ein Theaterstück erarbeitet. Es befasst sich mit der Problematik der enormen Verschwendung in unserer Konsumgesellschaft, den Mengen an Rohstoffe die dafür durch die Kontinente transportiert werden, der Abfall der entsteht und die CO2-Emissionen.

Für diese gelungene Vorstellung war den Schülerinnen und Schülern der begeisterte Applaus aller Teilnehmer sicher.

 

Mirjam Novy fasst diesen Partnerbesuch folgendermaßen zusammen

Am 8.12.2013 sind wir nach einer 10stündigen Anreise in bouxwiller angekommen. Abgeholt wurden wir von unseren Gastfamilien. Ich war mit Nena und einem Mädchen aus bei einer Familie. Nach einem Guten, großen Abendessen mit vielen lustigen und spannenden Gesprächen auf drei Sprachen, gingen wir schlafen.

Am nächsten Tag gab es eine Begrüßung und wir wurden in Gruppen eingeteilt. Rosi und ich waren in dem Theater-Workshop. Unser Lehrer hieß Patrick und war Regisseur, er war wirklich sehr lustiog und nett. Wir haben sofort mit den verschiedensten Aufwärmübungen angefangen, haben die Technik in den Raum getragen und viel gelernt. Die ganze Zeit lang haben wir Uns alle auf drei Sprachen verständigt: deutsch, englisch und französisch.

Zu Mittag war ich schon sehr erschöpft und ging mit den anderen zur Kantine. Wir aßen mit allen anderen Schülern zusammen. Das Essen schmeckte eigentlich sehr gut und gestärkt ging es nach einem Standspaziergang mit den französischen Schülern wieder zum Workshop.

Nach Ein paar Übungen stellte uns Patrick sein Stück vor. Es war auf französisch und deutsch.in dem Stück ging es darum das Adam und Eva statt einem Apfel, ein Auto, Kleidung und fließendes Wasser, es startete die Konsumgesellschaft und alles wurde den beiden zuviel! Es entstand Ökologie.

Es wurden die Rollen eingeteilt, wir begannen uns einzulesen und dann ging es schon mit den Proben los.

In unserer freien Zeit spazierten wir mit ein paar französischen Schülern durch den kleinen Ort. Hielten an den verschiedensten Boulangerien und kosteten die verschiedensten Croissaints.

Am Abend gab es ein gutes Abendessen mit wirklich vielen Flammenkuchen. Es wa ein listiger und schöner Abend. Um 9 uhr wurden wir von unserer gastmutter abgeholt und Nachhause gebacht.

Am Dienstag ging es gleich in der Früh los. Um 8 Uhr begannen wir die Technik aufzubauen und eine Bühne zu erstellen.

Wir probten mit Licht, Nebel und Requisiten, aber die Kostüme fehlten noch!

Um 12uhr gab es ein unglaublich gutes Mittagessen, welches die Kochgruppe vorbereitet hatte. Es gab der Gänge und schmeckte sehr gut.

Am Nachmittag wurden die letzten Requisiten fertiggestellt und die Kostüme verteilt. Es folgten die letzten Proben. Wir haben viel gelacht und dann war es schon so weit.

Am Abend wurden ein paar Präsentationen über Essen, Schulen und Projekten gehalten. Danach war unsere Gruppe dran.

Bei der Vorstellung ging alles gut, natürlich nur weil wir, Wie es in Frankreich üblich ist, ganz laut shit vor der Aufführung gesagt haben.

Es war noch ein schöner Abend mit viel guten und außergewöhnlichen Essen. Wir haben noch viel gelacht und schlussendlich verabschiedenden wir uns alle von einander.

Am nächsten Morgen mussten wir um 5:50Uhr aufstehen. Unsere Gastschwester Pauline stand extra auf, um Sich von uns zu verabschieden. Ich habe sie und ihre ganze Familie wirklich ins Herz geschlossen. Sie haben Sich wirklich gut um uns gekümmert.

Als wir noch in Straßburg hielten, wurde mir bewusst wie toll die ganze Reise war. Mir hat es sehr gut gefallen, Ich wirklich viel gelernt und Ich würde es sofort wieder machen.

 

 


 

6. Treffen in Zabok, Kroatien | 10.-13.3.2014

Zwei Schwerpunktthemen hatte unser Partnertreffen in Zabok: Mobilität und der CO2-Fußabdruck unserer Schulen.

Zu beiden Themen haben wir vorher im Unterricht gearbeitet und beide Themen bestimmten auch unsere gemeinsamen Workshops in Zabok.

Ein Mitarbeiter der kroatischen Firma RIMAC hat uns die Geschichte des Unternehmens Rimac erzählt. Mate Rimac, 27 Jahre alt, entwarf den Sportwagen Concept One, ein Elektroauto mit 1088 PS, der in 2,8 Sekunden auf 100 km/h kommt. Mitgebracht hat er auch ein rasantes E-Bike, das wir dann auch ausprobieren durften.

Wie viel CO2 entsteht eigentlich in unseren Schulen? Das war die Frage, die wir uns gestellt haben. Alle Partnerschulen haben gerechnet und in Unterrichtsprojekten den Fußabdruck ( 1 cm² = 1 kg CO2 Emissionen) pro Schülerin/Schüler erstellt und zu dem Partnertreffen mitgebracht.

In einer Präsentation wurde vorgestellt, wie bei der Ermittlung vorgegangen worden ist und zu welchem Ergebnis die Schülerinnen und Schüler gekommen sind. Klar wurde bei allen Präsentationen, dass da noch Einsparungsmöglichkeiten bei den Schulen sind. Bei den BBS liegen große Einsparmöglichkeiten im Bereich Mobilität. Viele Schülerinnen und Schüler kommen mit dem Auto zur Schule. Ein wichtiger Grund: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind in der Region nicht gut.

Wenn man über Mobilität nachdenkt, dann kommt man zwangsläufig auf das Fahrrad. Es produziert kein CO2 und hält fit. Die Schülerinnen und Schüler haben genau hingesehen und Fahrräder unter verschiedenen Blickwinkeln – z.B. besondere Räder | fahruntüchtig | abgestellt - fotografiert. Herausgekommen ist eine tolle Ausstellung mit dem Titel „fahrRad“.

 

 
 

In Zabok haben die Schülerinnen und Schüler aus den 6 Partnerländern in zwei Workshops gearbeitet. Es ging um e-Mobilität und Tipps wie man seinen CO2-Fußabdruck senken kann. Kurz und knackig wurde z.B. ein „ Autofreier Wochentag“ oder „kostenlose Fahrräder für alle“ gefordert , bzw. aufgefordert „Kauf lokale Lebensmittel ein“ oder „Sei nicht zu faul, geh‘ zu Fuß“. Die Flugblätter (CO2 Abdruck / E-mobility) wurden gemeinsam in Zabok verteilt.

 

 

 Doch es wurde nicht nur gearbeitet. Unsere kroatischen Partner haben uns auch ihre Region gezeigt. So ging es ins das Neandertal – Museum in Krapina. Hier hatte man Höhlen und Spuren der Neandertaler gefunden. In dem modernen Museum wird ausgehend vom Ursprung des Universums die Evolutionsgeschichte des Menschen gezeigt. Da heißt es u.a. „ Der Homo Sapiens, der weise Mensch, ist das einzige Lebewesen auf diesem Planet, das dank seiner kulturellen Entwicklung seine biologische Evolution und sein Überleben auf der Erde beeinflussen kann.“ Betrachten wir die Umwelt- und Klimaprobleme, die von Menschen geschaffen wurden, so kann man daran zweifeln.

 

 

Und es wurde von Zabok aus gewandert. Nach einer Stunde durch die hügelige Landschaft wurde Rast in einem Haus der dortigen Pfadfinder gemacht. Dabei konnte beim Klimaquiz und einem EU-Quiz auch etwas gewonnen werden. Die Spielregeln waren bekannt, es funktionierte wie „Wer wird Millionär“. Die Fragen der Quizze können hier nachgelesen werden:

Klimaquiz - Fragen

EU-Quiz - Fragen

Es war ein tolles Treffen – viel Spaß, interessante Themen wurden bearbeitet und vor allem haben sich neue Freunde gefunden.

Lukas Strohschein

Mein Bericht über das was wir in Kroatien gemacht haben und wie es mir gefallen hat.

Am Montag sind wir nach einer sehr langen Busfahrt in Zagreb angekommen und dort etwas durch die Stadt gebummelt. Kurz vor Sonnenuntergang sind wir dann eine Stunde mit dem Zug von Zagreb nach Zabok gefahren und haben dort unsere Gastfamilien kennengelernt. Luka (mein Gastschüler), ich und seine Familie sind gut zurechtgekommen, am Abend gab es, welch große Überraschung Wienerschnitzel mit Pomfrit, Salat und Ketschup.

 Am Dienstagvormittag gab es viele Powerpoint-Präsentationen, jede Schule hat eine über den Schulweg ihrer Schüler und ihren CO2 Fußabdruck gemacht, war ganz interessant. Dann gab es noch eine spezielle über Kroatien und ein Typ von einer Kroatischen Elektro- Fahrrad-Firma hat eine ganze Stunde lang über Elektro-Motoren geredet, obwohl es mir so vorkam als würde er eine ganze Stunde lang nur Werbung für seine Firma machen. Am Nachmittag sind wir mit dem Bus nach Krapina gefahren und haben uns dort eine Ausstellung über den Ort und die Entwicklung der Erde angeschaut. Ebenfalls sehr interessant. Am Abend gab es sehr leckere ćevapčići und kleine Muffins als Nachspeise zu essen.

 Am Mittwoch haben wir uns kurze Sprüche wie zu Beispiel:“Schmeiß den Müll nicht auf den Boden“ ausgedacht und die besten davon ausgewählt und auf eine kleine Broschüre geschrieben und diese später dann in Zabok verteilt. Eine ganz nette Idee wie ich finde.

 Am Nachmittag sind wir dann auf den Größten Hügel in der Gegend gewandert, das hätte mir sehr gut gefallen wenn wir nicht die ganze Zeit in der prallen Sonnen unterwegs gewesen währen. Oben angekommen haben wir eine kleine Millionenshow gemacht, etwas gegessen und sind dann auf einem anderen Weg wieder zurück gewandert, zum Glück nicht mehr in der prallen Sonne. Abends gab es eine fabelhafte Lasagne.

 Am Donnerstag in der Früh ist uns der Abschied allen schwergefallen. Mit dem Zug sind wir wieder nach Zagreb gefahren und erneut durch die schöne Altstadt gebummelt. Um drei sind wir mit dem Bus wieder nach Wien gefahren. Leider hatte ich mir in Zagreb einen Sonnenstich geholt und hatte deshalb die ganze fahrt Kopfschmerzen, übergeben musste ich mich leider auch.

 Im insgesamten hat mir das Comenius-Projekt gut gefallen und ich werde im Sommer vielleicht wieder nach Kroatien fahren.

 


 

7. Treffen in Budapest, Ungarn

Das letzte Treffen des Comenius-Projektes "Mit Kreativität und Kultur gegen Kohlendioxid" fand im März zu dem Thema "Konsum/Lebenstil" statt.

Anderthalb Jahre lang befassten sich Schüler/innen und Lehrkräfte von sechs europäischen Schulen (aus Dänemark, Deutschland, Frankreich, Kroatien, Österreich und Ungarn) auf vielfältige und kreative Weise mit Themen rund um Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Das letzte Projekttreffen fand bei dem ungarischen Partner in Budapest statt. In einer imposanten Schule aus dem 19. Jahrhundert wurde gemeinsam gearbeitet.

Zum letzten gemeinsamen Treffen in Budapest hatten die Schüler/innen zum Thema "Konsum und Lebensstil" schon einiges in ihren Klassen erarbeitet und mitgebracht.

In Budapest machten sie sich dann in gemischten Gruppen noch einmal auf die Suche nach "grünen" Produkten auf Märkten und in Läden und präsentierten ihre Ergebnisse.

Neben den Workshops gab es als fachliches Programm, einen Vortrag über energiesparende Maßnahmen in einem Unternehmen.

Ein Ergebnis unseres KKK-Projektes ist ein Kalender, der deutlich macht, dass auch beim Kochen CO2 - sparend gearbeitet werden kann. Das gelingt, wenn man regional, saisonal und biologisch produzierte Lebensmittel einkauft. In den Kalender sind aber auch kulturelle Aspekte eingeflossen. Die Kochbeispiele bilden lokale Essgewohnheiten der Partnerländer ab, die Rezepte sind ergänzend in einer kleinen Broschüre zusammengefasst.
  
 

Darüber hinaus hatten die ungarischen Gastgeber ein informatives und abwechslungsreiches Programm erarbeitet. Es reichte von der Stadtführung mit imposanten Blicken auf das Parlament, einer Tour auf der Donau und einem Spaziergang in den Budaer Bergen bis zu einer Höhlenbesichtigung.

   

 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den sechs Partnerländern hatten auf jeden Fall eine Menge schöner Erlebnisse und Erfahrungen und bereichernde Begegnungen.

 


 

8. Treffen der KoordinatorInnen in Wien, Österreich, 20. – 22. 6. 2014

Von 20. bis 22. 6. 2014 fand an der Schule Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Wien 6 Rahlgasse das Abschlusstreffen der Koordinatoren statt.

Bei dem Treffen wurden die Listen der gemeinsamen und nationalen Ergebnisse im Abschlussbericht gesprochen, sowie die Art und Weise der Darstellung der Ergebnise in der europäischen elekktronischen Basis EST.

Nach dem anstrengenden Arbeitstag folgte das informelle Zusamensein bei Heuriger.

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