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4. Treffen in Aars, Dänemark

Projekttreffen in Aars, September 2013

 

Für unsere Partnertreffen haben wir immer Schwerpunkte verabredet. In den einzelnen Schulen haben sich die Jugendlichen dann mit den Themen auseinandergesetzt, haben recherchiert und die Ergebnisse bei den Treffen vorgestellt.

In Dänemark ging es die Themen „Windenergie“ und „Ökologischer Landbau“.

 

 Interessant war die unterschiedliche Aufbereitung des Themas. Die SchülerInnen aus Frankreich informierten über den Öko-Landbau (Agriculture Biologique) und die Windenergie „Le Haute des ailes“. Die SchülerInnen aus Kroatien gingen vor allem auch die Vorteile des Ökoanbaus ein und stellten einige Öko-Betriebe, z. B. Eko Purica, Mölkerei Veronika, BoBo, Lavendel Budrovka, vor. 11 Windkraftanlagen gibt es in Kroatien.

Die deutschen SchülerInnen betrachteten einige technolgische Aspekte der Erzeugung on Strom aus Windenergie und stellten die Frage „Lohnt sich die Windenergie?“ und untersuchten Vor- und Nachteile.

  

 Die ungarischen SchülerInnen stellten uns ein Ökodorf , Biokontroll Hungária, Hortobágy, das Krisna-Tal, Gyürüfü, Szomor-Apaj, Galgafarm und Mariaholm vor. Ihre Recherchen Außerdem stellten sie uns die Entwicklung der Windenergie dar, von der Windmühle zum WASP-Modell in Bönyhead, Kuks und Kisigmand vor. 5% der Energie kommt aus Erneuerbarer Energie. Österreich ging ebenso auf die Geschichte ein, von 1993 bis jetzt, über die Karmasin Motivforschung, Bachmann Elektronik und Windkraft Elution.

 

 

 

Nach dem Mittag ging es mit dem Vortrag von Hardy Jensen (ehemaliger Direktor von Foodtag) weiter. Herr Jensen informierte über die elektronische Methode, mit der man Lebensmittel, z. B. vom Milchbauer zum Verbraucher verfolgen kann. In der Deutschland vergleichbar mit dem QR-Code. Beim ökologischen Milchbauer Jan Pedersen erfuhren wir, wie ökologische Landwirtschaft auszusehen hat, von der Weide in den Stall zum Melken und zurück. Die Milch von Jan Pedersen wird direkt zur ökologischen Molkerei Thise Mejeri geliefert und erhält das Qualitätssiegel „rein ökologisch“.

  
 

Von dort ging es nach LØgstØr zum Limfjordmuseum, dort erlebten alle das Highlight des Tages. Nach Anweisungen von Thomas Johansen (Naturberater) erfolgte die Zubereitung von Krebsfleisch, Muscheln, Schnecken, Lachsforelle, Meeresalgen als Chips direkt aus dem Limfjord. Es kostete viel Überwindung die Krebse in zwei Teile zu zerschneiden, die Schnecken lebendig ins heiße Wasser zu werfen oder das Muschelfleisch aus der Schale zu „schlürfen“. Einige SchülerInnen, aber auch Lehrer, gingen an ihre Grenzen. Jeder machte dabei andere Erfahrungen, die prägsam waren.

 

 Der Besuch in der Thisted Bryghus, die erste Brauerei, die ein ökologisches Pilsener braute, belebte die Gemüter. Die Einführung vom Braumeister Antoni Aagaard Madsen machten die Werksführung lebendig und den ökologischen Prozess erfahrbar.

 

 Bei der Arbeitssitzung der Lehrkräfte haben uns die dänischen Kolleginnen und Kollegen das Logo unseres Projektes vorgestellt. Es wird fortan unsere Comenius - Projektergebnisse erkennbar machen.

Schließlich wurde das Arbeitsprogramm diskutiert und aktualisiert. Die bisherige Projektarbeit wurde auf den Prüfstand gestellt und die Begegnungen in Kroatien und Ungarn vorbereitet.

 

 Amanda, Mitja und Paul sind mit nach Dänemark gefahren und haben die Partner zu den Themen Windenergie und ökologische Landwirtschaft  in Österreich informiert. 

 

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